Am Freitagvormittag kurz nach halb 10 Uhr wurden wir gemeinsam mit den Feuerwehren aus Hagenbüchach, Mausdorf, Bräuersdorf und Neustadt/Aisch nach Hagenbüchach in den Rosenweg alarmiert. Dort war im Keller ein Brand ausgebrochen.
Vor Ort unterstützten wir die Feuerwehr Hagenbüchach bei den Belüftungsmaßnahmen, sowie der Brandbekämpfung im Keller. Da sich durch den Brand nahezu der gesamte Keller sehr stark erhitzt hatte, wirkte auf die eingesetzten Atemschutzgeräteträger eine enorme Hitzebelastung, sodass diese in regelmäßigen Abständen getauscht und anschließend pausieren mussten.
Während dieser ersten Phase wurden von uns insgesamt 5 Trupps unter schwerem Atemschutz im Innenangriff bzw. als Sicherungstrupp eingesetzt.
Während der Nachlöscharbeiten bestand unsere Aufgabe darin, eine Holzdecke zu öffnen und dort nach Glutnestern zu suchen. Da sich dieser Teil der betroffenen Decke jedoch über einem Innenpool befand, musste dieser zunächst mit Hilfe zweier Tauchpumpen geleert werden. Anschließend wurde die Rettungsplattform im Beckeninneren aufgebaut und so ein gefahrloses Arbeiten ermöglicht.
Nachdem diese Arbeiten abgeschlossen werden konnten, wurden alle Fahrzeuge wieder beladen und wir traten die Rückfahrt zum Gerätehaus an. Für die Brandwache blieb die Feuerwehr Hagenbüchach weiterhin vor Ort.
Nach unserer Rückkehr am Gerätehaus wurden alle eingesetzten Geräte zunächst gereinigt und abschließend die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht.
Fotos wurden zur Verfügung gestellt von: ToMa/Grau
Durch die Leitstelle Ansbach wurden wir zu einer unklaren Rauchentwicklung in die örtliche Bäckerei alarmiert.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle wurde austretender Rauch aus einem der Backöfen festgestellt. Durch einen Trupp unter umluftunabhängigen Atemschutz wurden Teile der Ofenverkleidung demontiert und brennendes Dämmmaterial, ohne weiteren Schaden zu verursachen, mit Hilfe eines CO²-Löschers abgelöscht. Anschließend begann unter zur Hilfenahme der Wärmebildkamera die Suche nach Glutnestern, sowie das Ausräumen der mit Dämmstoffen gefüllten Zwischenräume. Die Stoffe wurden im Anschluss ins Freie gebracht und vollständig abgelöscht.
Parallel dazu wurde ein Hochleistungslüfter in Stellung gebracht, um eine Ausbreitung des Brandrauches im Produktionstrakt zu verhindern.
Nachdem die Suche nach Glutnestern abgeschlossen werden konnte, wurde die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben und wir rückten wieder ins Feuerwehrhaus ein.
Dort wurde abschließend die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.
Durch die Leitstelle Ansbach wurden wir mit dem Stichwort VU PKW Person eingeschlossen alarmiert. Bei Ankunft an der Einsatzstelle konnte die Person bereits durch den Rettungsdienst befreit und betreut werden. Wir stellten die Verkehrsabsicherung sicher und unterstützten den Rettungsdienst. Nach kurzer Zeit konnten wir dann die Verkehrsregelung wieder einstellen, die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und wieder einrücken.
Durch die Leitstelle Ansbach wurden wir auf die St2244 in Richtung Borbath alarmiert. Durch einen defekt einer landwirtschaftlichen Maschine wurde eine längere Strecke mit Öl verschmutzt.
Nach Erkundung und Absicherung der Einsatzstelle bis der örtlich zuständige Bauhof die Beschilderung aufgestellt hat wurde die Einsatzstelle an diesen übergeben.
Für die Reinigung wird durch die Gemeinde Emskirchen eine Fachfirma beauftragt.
Nach Übergabe der Einsatzstelle rückten wir wieder ins Feuerwehrhaus ein.
Am Dienstagmorgen wurden wir von einer Anwohnerin in der Ebersbacher Straße informiert, dass ihre noch junge Katze durch das geöffnete Dachflächenfenster gesprungen sei und jetzt in der Dachrinne festsitze.
Mit Hilfe der vierteiligen Steckleiter konnten wir die Dachrinne des mehrstöckigen Gebäudes erreichen.
Kurze Zeit später war die Katze aus ihrer misslichen Lage befreit und sichtlich erleichtert wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.
Durch die aufmerksamen Bürger der Gemeinde Wilhelmsdorf wurde der Integrierten Leitstelle Ansbach eine Rauchentwicklung in der Ortsmitte Wilhelmsdorf gemeldet wodurch wir alarmiert wurden.
Nach näherer Eingrenzung der Rauchentwicklung und Kontaktaufnahme mit dem Anrufer, konnte Entwarnung gegeben werden und die Rauchentwicklung durch die angekündigte Einsatzübung der Atemschutzgeräteträger lokalisiert werden, die in einem Abbruchhaus ihre jährliche Einsatzübung durchführten.
In den ersten Stunden des Mittwochs, 10.06.2020 wurden wir zu einem Kellerbrand in die örtliche Bäckerei gerufen. Nach einer kurzen Anfahrt stellten wir fest, dass ein Kellerraum stark verraucht war und alle Personen das Gebäude bereits verlassen hatten.
Da ein Brand in der Elektroverteilung vermutet wurde, war in vorbildlicher Art und Weise das gesamte Gebäude bereits durch den Eigentümer stromlos geschalten worden.
Ein mit schwerem Atemschutz ausgerüsteter Trupp ging daraufhin mit C-Schlauch, CO²-Löscher und Wärmebildkamera in den Keller vor. In dem stark verrauchten Kellerraum bestätigte sich sodann die Vermutung. Ein Elektroverteiler war in Brand geraten und bereits bis zur Unkenntlichkeit zusammengeschmort. Mit Hilfe des CO²-Löschers wurde dieser ohne einen weiteren Schaden anzurichten innerhalb kürzester Zeit abgelöscht.
Daraufhin wurde der betroffene Raum gelüftet und alle weiteren Einbauten mit Hilfe der Wärmebildkamera auf mögliche Glutnester hin überprüft. Nachdem auch alle angrenzenden Räume untersucht worden waren, war klar, dass keine weiteren Gefahren zu erwarten sind und die mit alarmierten Kräfte aus Neustadt/Aisch die Einsatzfahrt abbrechen können.
Anschließend nahm ein als Elektriker ausgebildetes Feuerwehrmitglied den Schaden unter die Lupe und unterstützte den Eigentümer dabei alle notwendigen Betriebsprozesse wieder mit Elektrizität zu versorgen.
Kurze Zeit später traten wir die Rückfahrt zum Feuerwehrhaus an, stellten die Einsatzbereitschaft wieder her und verabschiedeten uns in die restliche Nachtruhe.
Am Donnerstag, 04.06.2020 wurden wir um kurz nach halb 9 gemeinsam mit der Feuerwehr Neustadt/Aisch zu einer verschütteten Person auf der Baustelle für das Neubaugebiet Blumenstraße / Brunner Wegfeld gerufen.
Vor Ort stellte sich heraus, dass eine im Leitungsgraben für den zukünftigen Kanal arbeitende Person teilweise verschüttet und dabei verletzt wurde. Glücklicherweise konnte der Verletzte jedoch durch Kollegen und den bereits vor Ort befindlichen Rettungsdienst noch vor unserem Eintreffen befreit werden, sodass wir nicht mehr eingreifen mussten.
Nach kurzer Wartezeit vor Ort, kehrten wir zum Gerätehaus zurück.
Am Freitag den 01.05.2020 wurden wir durch die Leitstelle Ansbach zum Organisierte Erste Hilfe Einsatz (First Responder) alarmiert. Unsere Aufgabe war es den Rettungsdienst zu unterstützen.
Nach der Hilfestellung konnten wir die Einsatzstelle wieder verlassen und zum Standort zurückkehren.
Durch die Leitstelle Ansbach wurden wir mit dem Alarmstichwort "Gasgeruch im Gebäude - ausgelöster Gaswarnmelder" alarmiert.
An der Einsatzstelle wurde ein Trupp unter umluftunabhängigen Atemschutz mit Gaswarngerät im betroffenen Gebäude eingesetzt um im Keller entsprechende Messungen durchzuführen.
Nach Ersterkundung durch den eingesetzten Trupp konnte eine Explosionsgefahr ausgeschlossen werden, sodass keine akute Gefahr bestand. Da jedoch Gasgeruch wahrnehmbar war, fiel der Verdacht schnell auf einen möglichen Defekt an der Heizungsanlage, weshalb das Wohnhaus vom Gasnetz getrennt und vorsichtshalber der Strom abgestellt wurde.
Da die örtlichen Gasnetze mit Flüssiggas gespeist werden (schwerer als Luft) besteht die Gefahr, dass sich Gas in Kellerecken sammelt und es zu unkontrollierten Reaktionen kommt. Als Absicherung hiergegen sind Gaswarnmelder sehr zu empfehlen.
Um dies zu verhindern, wurden anschließend alle Kellerfenster geöffnet und das Gebäude mittels Drucklüfter über eine längere Zeit belüftet. Außerdem wurde in Absprache mit dem Gebäudeeigentümern eine ortsansässige Fachfirma zur Kontrolle und Ursachenforschung angefordert.
Mit Eintreffen der Fachfirma konnten wir alle eingesetzten Geräte zurück bauen und zum Feuerwehrhaus zurückkehren.
Die mit alarmierten Feuerwehren aus Emskirchen, Neustadt/Aisch und Bad Windsheim mussten nicht mehr tätig werden und konnten zügig zum Standort zurückkehren.
Durch die Leitstelle Ansbach wurden wir zusammen mit unsere örtlich zuständigen Feuerwehr Ebersbach/Oberalbach mit Alarmstichwort "Brand-Freifläche" alarmiert. Bereits auf der Anfahrt wurde uns mitgeteilt das ein Einweiser auf uns wartet und zur Einsatzstelle führt.
An der Einsatzstelle konnten wir in einem Stoppelacker ca. 2qm feststellen die brannten.
Mittels Schnellangriff wurden diese abgelöscht und wir konnten in kürzester Zeit "Feuer aus" melden und zum Standort zurückkehren.
Während der starken Schneefälle am Donnerstagabend wurden wir über einen auf ein Fahrzeug gestürzten Ast in der Flurstraße informiert.
Vor Ort angekommen stellten wir fest, dass ein Baum das enorme Gewicht des nassen Schnees offensichtlich nicht mehr stand halten konnte und auseinander brach.
Ein größerer Ast traf dabei einen am Straßenrand stehenden Kleinwagen und beschädigte diesen nicht unerheblich.
Mit der Motorsäge wurde das Geäst entfernt und am Straßenrand für den Abtransport gelagert.
Nach einer knappen halben Stunde waren alle Aufgaben erledigt und wir konnten zum Feuerwehrhaus zurück kehren.
Am Mittwochnachmittag wurden wir zu einem Zimmerbrand nach Ebersbach alarmiert. Bei unserem Eintreffen trat starker Rauch aus der Eingangstür eines Einfamilienhauses. Glücklicherweise konnte uns hier bereits sehr frühzeitig mitgeteilt werden, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befinden.
Unmitttelbar nach Eintreffen an der Einsatzstelle ging ein bereits während der Anfahrt mit schwerem Atemschutz ausgerüsteter Trupp zur Brandkämpfung ins Gebäude vor.
Innerhalb kürzester Zeit löschte dieser die in Brand geratenen Einrichtungsgegenstände ab, sodass anschließend mit der Entrauchungung des Gebäudes und den Nachlöscharbeiten begonnen werden konnte. Die ebenfalls vor Ort befindlichen Kräfte der Feuerwehr Ebersbach sorgten für eine ausreichende Löschwasserversorgung und die aus dem nahen Nachbarlandkreis Erlangen-Höchstadt angefahrene Feuerwehr Oberreichenbach für eine zusätzliche Absicherung der eingesetzten Trupps.
Die mitalarmierte Feuerwehr Neustadt/Aisch brauchte nicht mehr tätig zu werden.
Nach ca. einer Stunde waren alle Maßnahmen beendet und die eingesetzten Kräfte rückten wieder ein.
Am Freitagmittag um 13:00 Uhr wurde die Feuerwehr Wilhelmsdorf zu einem PKW Brand auf der Staatstraße 2244 zwischen Abzweigung Borbarth und Oberniederndorf alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnte festgestellt werden, dass es sich um einen Auffahrunfall handelte, jedoch war kein Fahrzeug in Brand geraten. Wir sicherten die Einsatzstelle auf der stark befahrenen Straße ab und gewährleisteten den Brandschutz. Neben der Feuerwehr Wilhelmsdorf war auch die Feuerwehr Eckenberg vor Ort. Die Fahrzeuginsassen wurden vom Rettungsdienst und der Polizei betreut. Ein weiteres Eingreifen durch die Feuerwehr Wilhelmsdorf war nicht erforderlich und so konnten wir zurück zum Feuerwehrgerätehaus abrücken.